Karl Fischer Titration KF-700 | Bestimmung des Wassergehalts – Die Karl Fischer Titration Methode für die analytische Wasserbestimmung gilt als wichtigste Methode zur Ermittlung des Wassergehaltes. Die volumetrische Titration ist die „klassische“ Karl Fischer Titration. Der prinzipielle Unterschied zwischen Volumetrischer- und Coulometrischer Titration ist die Art und Weise. Ein Vorteil des volumetrischen Verfahrens zum coulometrischen Verfahren ist der geringere Aufwand. Der Karl Fischer volumetrische Titrator ist beim Einsatz von den Lösungsmitteln flexibler. Der Messbereich geht von 0,01 Prozent bis 100 Prozent. Die Karl Fischer Methode für den Wassergehalt und Wasserbestimmung findet ihren Einsatz im Labor. Bei allen Vorzügen ist die manuelle Titration weiterhin als Standardapplikation im Labor etabliert. Eine Kolbenbürette mit wechselbarem Dosieraufsatz ist die erste Wahl, wenn Perfektion und Flexibilität im Spiel sind. In Bezug auf den Alterungsprozess vom Transformatorenöl, findet die Karl Fischer Titration KF-700 seinen Einsatz. Eine Sonderform des Dosierens ist der Modus „Lösungen herstellen“.
Hierbei wird ein Lösungsmittel bis zur gewünschten Zielkonzentration zudosiert. Es wird eine Probe eingewogen, über eine Rechnungsformel das Zugabe Volumen berechnet und dann zudosiert. Dieser Modus eignet sich z.B. zur Herstellung von Standards und von Lösungen für die Viskosimetrie. Wichtige Eigenschaften: Automatisches Berechnen des Zudosiervolumens ohne zusätzliche PC-Software. Dosier- und Füllgeschwindigkeit lassen sich optimal an die Dosierlösung anpassen. Es können mehrere Methoden mit unterschiedlichen Parametern abgespeichert werden. Automatische Übernahme der Einwaage einer angeschlossenen Waage. In der Regel reichen 10–15 Anwendermethoden für die meisten Bedürfnisse aus. Genauigkeit und Wiederholbarkeit mit volumetrischen oder coulometrischen KF-Titratoren.
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